janvier 2015 | BERNFILM.CH

Berner Filme auf Berner Leinwänden im Februar 2015

Im Februar 2015 feiern gleich zwei Berner Dokumentarfilme Kinopremiere, Mitten ins Land von Norbert Wiedmer und Enrique Ros startet am 5. Februar 2015 in den Kinos und Tibetan Warrior von Dodo Hunziker am 12. Februar 2015. Am Kurzfilmabend der Schule für Gestaltung Bern sind Berner Frühwerke zu sehen. Und weiter in den Kinos laufen: Altstadtlüt, Der Antiquar am Hirschengraben, Halb so wild, Vor Burgdorf danach und Welcome To Hell.

Berner Filme gibt es diesen Monat auch im TV: Der tibetische Krieger (Kurzversion des Kinodoks Tibetan Warrior) von Dodo Hunziker ist am Mittwoch, 11. Februar 2015 um 22.55 Uhr im «Dok» auf SRF 1 zu sehen und «Mummenschanz Moments» von Ueli Mamin wird am Sonntag, 15. Februar um 11.55 Uhr in der Sternstunde Kunst ebenfalls auf SRF 1 zu sehen sein.

Alle Berner Filme auf Berner Leinwänden im Februar 2015:

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Film am Dienstag vom 3. Februar 2015: 17 Kinos machen ein Festival - Das BeFF 15

Nach den Filmtagen ist vor «Film am Dienstag»! Am 3. Februar starten wir bereits ins vierte Jahr unseres Branchentreffs.

Thema wird das neue kantonale Berner Filmpreis Festival (BeFF) sein: Zwischen dem 22. Oktober und dem 1. November 2015 werden die zwölf Tour de Berne-Kinos aus allen Teilen des Kantons und die fünf Stadtberner DAK-Kinos erstmals gemeinsam ein kantonales Filmpreis Festival durchführen.

Gezeigt wird die Seléction des Berner Filmpreises 2015, und auch dieses Jahr soll es wieder einen Publikumspreis geben.

«Bern für den Film» hat Rolf Schorro vom Kino Laupen, Doris Hofer von der Kupferschmiede Langnau, Doris Heiniger vom Cinéma Meiringen, Anna Bürgi vom Kino in der Reitschule Bern und andere KinobetreiberInnen zusammen mit Christine Wyss vom Amt für Kultur zum Gespräch geladen:

- Wer sind die Leute hinter dem Projekt und was ist ihre Motivation, beim BeFF mitzumachen?
- Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den Kinos?
- Wie ist das Zusammenspiel mit dem Amt für Kultur bzw. der Jury des Berner Filmpreises?
- Wie schätzen die beteiligten KinobetreiberInnen den Berner Film ein?

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14. Februar 2015: Kinoabend der Schule für Gestaltung Bern und Biel

Die Schule für Gestaltung Bern zeigt in Zusammenarbeit mit dem Lichtspiel / Kinemathek Bern und Bern für den Film Arbeiten von Berner Filmschaffenden:

- Graatzug von Jan Mühlethaler (2011)
- Aschenbrüder von Steve Walker (2006)
- «Skaters» von Marcel Ramsay und Steff Bossert (1993)
- «Experiment Schneuwly» von Juri Steinhart (2014)

Die Regisseure werden anwesend sein. Neben anregenden Diskussionen über die Filme selbst, wollen soll auch über die Frage diskutiert werden, wie man in das professionelle Filmschaffen einsteigt und wo am Anfang die Probleme liegen. Wie entwickelt man eine filmische Geschichte für Dokumentar- oder Spielfilm, welche Produktionsstrukturen sind sinnvoll und wie finanziert man das Ganze?

Schweizer Filmpreis 2015: Nominationen für Hedinger, Althaus, Timoteo, Schertenleib, Bachmann und Balduin

Nun sind sie bekannt, die Nominationen für den Schweizer Filmpreis 2015. Auch einige BernerInnen stehen auf der Liste:

- Bester Animationsfilm: Timber von Nils Hedinger
- Beste Nebenrolle: Nils Althaus in «Pause» von Mathieu Urfer
- Beste Darstellerin (Hauptrolle): Sabine Timoteo in «Driften» von Karim Patwa
- Bester Schnitt: Thomas Bachmann, «Electroboy» von Marcel Gisler
- Bester Schnitt: Christof Schertenleib für «Chrieg» von Simon Jaquemet
- Beste Musik: Balduin für «Electroboy» von Marcel Gisler

Herzliche Gratulation! Jetzt heisst es Daumen drücken für die Verleihung des Schweizer Filmpreises am 13. März 2015 in Genf.

Berner Filmförderung: Angepasste Richtlinien per 1.1. 2015

Seit dem 1.1.2015 sind angepasste Richtlinien der Berner Filmförderung in Kraft. Die Anpassungen basieren auf den Ergebnissen der Evaluation der Berner Filmförderung und wurden in Zusammenarbeit mit ExpertInnen aus der Filmbranche erarbeitet.

Die wichtigsten Änderungen sind:

- Förderung der Projektentwicklung: Der Maximalbeitrag an eine Projektentwicklung beträgt wie bis anhin CHF 30'000 CHF. Jedoch wird die Begrenzung auf max. 60% der anrechenbaren Kosten gestrichen.

- Produktionsförderung: Der Beitrag der Berner Filmförderung kann neu bis 50% (bisher 40%) der anerkannten Kosten, jedoch wie bisher max. 750'000 CHF für Spielfilme und 300'000 CHF für Dokumentarfilme betragen. Die bisher geltende "70 %-Regel" (Produktionsbeitrag Berner Filmförderung darf zusammen mit dem Beitrag des BAKs 70 % der anerkannten Kosten nicht übersteigen) wird ersatzlos gestrichen. Bei Kurzfilmen wird der Maximalbeitrag an die Produktion auf 70'000 CHF angehoben (bisher 50'000 CHF).

- Auswertungsförderung: Die bestehenden Fördermassnahmen werden zusammengefasst und vereinfacht. Neu können Förderberechtigte auf eine automatische Verleihförderung zugreifen. Zudem kann die selektive Förderung von Auswertungsmassnahmen beantragt werden. Die maximale Fördersumme für alle Auswertungsmassnahmen zusammen verbleibt bei 65'000 CHF.

Quelle: Berner Filmförderung