Der Dokumentarfilm zeichnet ein sensibles und humorvolles Portrait der Appenzeller Malerin und Rebellin Sibylle Neff (1929-2010). Ihr auf die Welt und die politischen Institutionen Appenzells gerichteter kritischer, forschender und unbequemer Blick war auch in ihrer Kunst zentral und wirkte sich auch auf ihre Bilder aus, die der naiven Malerei zugeordnet werden, aber trotzdem sehr authentisch sind.

 

 

Regie: Angela Meschini, Kamera: Hanno Lentz, Montage: Angela Meschini, Ton: Yingli Ma, Musik: Christian Enzler, Produktion: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, 1994, 16mm, 50 min., OV: Schweizerdeutsch