Welche Auswirkungen hat die verstärkte regionale Förderung auf den Filmplatz Schweiz? Und sind das Zürcher, Berner und Westschweizer Modell exportierbar? «Bern für den Film» präsentiert an den Solothurner Filmtagen ein Podium mit VertreterInnen nationaler und regionaler Fördergremien.

Die regionale Filmförderung ist in Bewegung: In der Westschweiz werden zwölf Jahre nach der Lancierung des «Fonds REGIO» die selektive und automatische Förderung in der «Fondation romande pour le cinéma» zusammengeführt. Basel-Stadt und Basel-Land diskutieren den Entwurf einer gemeinsamen Filmstiftung. In der Innerschweiz laufen Bestrebungen für  eine Neugestaltung der Filmförderung. Und in Bern wurde bereits vor zwei Jahren die «Innovative Filmförderung» lanciert, um den Filmstandort zu stärken.

Unter der Leitung von Nina Scheu (Ciné-Bulletin) werden Ivo Kummer und fünf VertreterInnen von regionalen Förderstellen von den neuesten Entwicklungen in ihren Kantonen berichten und weitergehende Fragen diskutieren:

Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf den Filmplatz Schweiz? Sind das Zürcher, Berner und Westschweizer Modell exportierbar? Können Massnahmen wie die «innovative Filmförderung» den Exodus von Filmschaffenden in die Zentren Zürich und Genf stoppen? Und welche Auswirkungen haben die neuen Filmförderkonzepte des Bundes auf die regionale Förderung? 

Am Freitag, 20. Januar um 15 Uhr diskutieren im Uferbau:

• Ivo Kummer, Leiter der Sektion Film des BAK
• Albin Bieri, Innerschweizer Filmfachgruppe
• Robert Boner, Fondation romande pour le cinéma
• Barbara Den Brok, Amt für Kultur das Kantons Bern
• Peter Stohler, Abteilung Kultur des Kantons Basel-Stadt
• Daniel Waser, Zürcher Filmstiftung

• Moderation: Nina Scheu, Ko-Chefredakteurin Ciné-Bulletin

Eintritt frei - «Bern für den Film» freut sich auf Euer zahlreiches Erscheinen!