Die Bilder des Ostens in den Augen des Westens, die Bilder des Künstlers in die Bilder des Filmemachers, die Trägheit des Ganges, dicht mit Menschen besetzten Boote, sich reinigende Gläubige, vielfältigste Stimmungen, weisse Kühe und schwarze Wasserbüffeln, Betenden und Trauernden, der Osten in den Westen und der Westen in den Osten. Aus der Realität der heiligen und aussergewöhnlichen Stadt in Indien verweben wir die unterschiedlichsten Fäden aus Farben, Tönen, Stimmungen, Menschen, Kühen, Toten, Begegnungen, Gebeten, Gesängen, Rhythmen, Instrumenten, Zeremonien, Puchas, Sadhus, Rikschas, Feuer, Glocken, Kot, Blumen, Früchten, Glasperlen, Steinen, Milchkannen, Girlanden, Treppen, Unrat, zum trocknen ausgelegten Kleidern, farbigen Bangles, Tikkas und Sarees, schwarzen Nandis, zerfetzten Sonnenschirmen und im Fluss treibende Blumen zu einem filmischen Teppich verweben. Die Vergänglichkeit aller Dinge wird uns in dieser Stadt des Sterbens und des Todes immer und überall begleiten. Der Tod in Venedig wird uns lächelnd über die Schulter gucken und uns die Schönheit der Vergänglichkeit in Erinnerung rufen.